Direkt zum Hauptbereich

Heute Vormittag im Subway





Heute Vormittag war ich im Subway, in der Viktoriastr. 1, Augsburg, Hauptbahnhof. Als ich mein Tablet gerade aufnehmen wollte hörte ich hinter mir jemanden sehr laut und unfreundlich rufen: "Wo isn hiers Klo?"

Als ich mich mit meinem Tablett umdrehte sah ich einen alten, ungepflegten Mann mit Krücken und einer Blindenbinde. Wer den Subway am Bahnhof kennt, weiss das es dort gar keine Toilette gibt. Statt dessen bekommen Gäste, auf Nachfrage, einen Chip mit dem sie die kostenpflichtige Toilette am Bahnhof nutzen dürfen. Der alte Herr hätte also auch ohne Sehbehinderung kein WC finden können.

Wie reagierte die Subway Mitarbeiterin? Sie sagte nicht, dass es hier keine Toilette gibt. Sie sagte auch nicht das die Toilette nur für Gäste sei. Nein. Sie nahm einen Chip, rannte zu dem älteren Herrn, gab acht das er nicht an der Treppe am Ausgang stürzte und begleitete ihn bis zur Toilette.

Ich erinnerte mich an ein Zitat von Muhammad Ali das ich vor einiger Zeit gelesen hatte:
"Hilfe, Unterstützung und Freude, die wir anderen geben können, ist doch die Miete, die wir für unseren Platz auf der Erde zahlen."

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Angemessen reagiert

Die hat alles richtig gemacht. Zuerst weggegangen. Wenn jemand das nicht versteht, ist er auf Krawall aus. Dann Handy rechtzeitig weggepackt, aber so, dass es der Typ nicht sieht - beide Hände frei. Als der Aggressor körperlich wurde, wurde sie aus auch. - Und das sehr konsequent. Hätte sie nach dem Schlag in das Gesicht aufgehört, hätte der Angreifer versuchen können seine gekränkte Ehre zu verteidigen. Als er sich dazu entschlossen hat auf sie zuzugehen gab es einen Tritt i n seine Kronjuwelen. Weil der Kopf schon mal unten war, mit dem Knie eins auf die Nase. Dem Angreifer schießt dadurch Wasser in die Augen und er ist in seiner Sicht eingeschränkt. Er kann froh sein, dass die Fahrstuhltür auf ging. Falls noch jemand Lust auf Weiterbildung hat:  https://www.facebook.com/WKLPWCKF.Deutschland/ Einmal im Monat 3 Stunden Kostenlos.

Uschifilter

1950 wurde Erich Kästner vor der Einführung des "Gesetzes über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften" als Schverständiger vom Bundestag angehört. Er hat damals treffend formuliert: Wenn's schon nicht gelingt, die tatsächlichen Probleme zu lösen - die Arbeitslosigkeit, die Flüchtlingsfrage, die Steuerreform -, dann löst man geschwind ein Scheinproblem. Hokuspokus - endlich ein Gesetz! Endlich ist die Jugend gerettet! Endlich können sich die armen Kleinen am Kiosk keine Aktphotos mehr kaufen und bringen das Geld zur Sparkasse. Quelle: Hans Schmid, Teleopolis, 05.05.2009 Das Internet ist nicht der Grund für die pädophile Szene. Das Internet ist nicht der Grund für die Verbrechen die an Kindern begangen werden. Internetsperren sind beim Kampf gegen Kinderpornographie kein wirksames mittel. Sehr geehrte Frau von der Leyen tun sie gefälligst etwas gegen Kinderpornograhie und hören sie auf mit diesem Blendwerk !!! Internetsperren sind meiner Meinung nach ein Angriff auf...

Photoshop und ich

Jedes Mal, wenn ich irgendwas mit Photoshop machen muss, bekomme ich die Krise. Ich rege mich jedes immer wieder darüber auf, warum das so umständlich sein muss. Die Antwort ist ganz einfach. Weil ich keine Ahnung habe. Auf http://phlearn.com ist jemand, der hat Ahnung. Der kann mit Photoshop umgehen und zeigt Nichtsblickern und Fortgeschrittenen, wie es geht. Wer auch gut mit Photoshop umgehen kann, ist Alexander Schwarz. Von dem hab ich auch den Link auf http://phlearn.com in seinem Blog http://taspp.wordpress.com bekommen. BTW – fotografieren kann er auch!